Wechselland Rallye
 
 
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Die Titelentscheidungen rücken nahe:  
 

Nach der OBM Wechselland Rallye könnte es nächste Woche sowohl einen neuen Historischen Staatsmeister als auch bereits feststehende Cupsieger geben / Die Spannung ist in allen Klassen aufrecht.

Fotos: Harald Illmer

In der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft ist mit Christian Eberherr ein neuer Name auf Titelkurs. Der 63-jährige Salzburger führt die Gesamtwertung an und ist mit seinem Ford Escort RS2000 auch im Wechselland zu den Favoriten zu zählen. Wenngleich ihm der Steirer Anton Reisenhofer im Opel Ascona B im Nacken sitzt und, um seine Titelchance zu wahren, natürlich versuchen wird, den Spitzenreiter unter Druck zu setzen. Gespannt darf man auch auf Reisenhofers steirischen Landsmann Jürgen Aigner sein, der einen Porsche 911SC an den Start bringt. Und auch der Niederösterreicher Oskar Hebenstreit wird im Kampf um die Podestplätze seinem Ford Escort RS2000 kräftig die Sporen geben.

Im Historischen Rallye Pokal versucht das steirische Urgestein Franz Kohlhofer sein Glück wie zuletzt in Weiz wieder mit dem Lada VFTS 2105. Hier zählen zu seinen Gegenspielern der Burgenländer Robert Prenner im BMW E30/325i sowie der Kärntner Nico Mitterbacher im BMW E30 316IS bzw. Franz Panhofer aus Niederösterreich im Toyota Corolla GT.

Zwischenstand in der Historic Rallye Staatsmeisterschaft:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Eberherr Christian
S
Ford Escort RS 2000 ***
55
2
Reisenhofer Anton
ST
Opel Ascona B ***
48
3
Persello Guido
ITA
Opel Kadett GTE ***
34
4
Jiratko Ales sen.
CZE
BMW 2002 ti ***
30
5
Göbendorfer Gert
ST
Opel Ascona B ***
28
6
Stietka DI Walther
K
VW 1302 Historic Racing Austria
25
7
Openauer Gerhard
Ford Escort RS 2000 ***
20
8
Stampfl Günter
ST
Opel Ascona A ***
19
9
Wieger Hans
Ford Escort 1600 Historic Racing Austria
18
10
Mekler Laszlo
HUN
Alfa Romeo GTV 6 Sc. Coppa Amici
15,5

Zwischenstand im Historic Rallye Cup:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Königseder Günther
Lancia Delta Integrale MSC Schenkenfelden
58,5
2
Merencsics Arpad
HUN
Suzuki Swift GTI Solid Racing
29
3
Raab Karl
BMW E30 Rallye Club Perg
26,5
4
Oßberger Markus
Audi Coupe Quattro MSC Schenkenfelden
25
5
Birklbauer Gerhard
Mazda 323 BG ***
18
6
Jabornig Kurt
K
Peugeot 205 GTI ***
15,5
7
Fragner Gerhard
Mazda 323 BG MSC Schenkenfelden
15
8
Kohlhofer Franz
ST
Lada 2105 VFTS ***
14,5
9
Stürmer Horst
Audi Coupe Quattro ***
12
10
Kiesenhofer Tobias
Mazda 323 BG MSC Schenkenfelden
9

Österreichischer Rallye Cup der AMF und Rallye Cup 2000:

Neben der Staatsmeisterschaft wird in der Rallye-Saison auch um den Titel eines Cupsiegers gefahren. Der Rallye Cup der AMF wird heuer in zwei Kategorien geführt. Zum einen dem Rally Cup an sich, wo sämtliche Cupteilnehmer integriert sind, zum anderen dem Rallye Cup 2000, wo nur zweirad-getriebene Fahrzeuge gewertet werden.

Im Rallye Cup muss nach seinem bisherigen Auftritten Martin Kalteis als glasklarer Favorit gehandelt werden. Der Niederösterreicher konnte mit seinem Mitsubishi Evo VII(!) sogar in die Phalanx der WRC bzw. R5-Boliden eindringen, hat bisher drei Klassensiege am Konto und liegt somit nicht nur im Cup in Führung , sondern auch in der ORM-Wertung auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtplatz.

Doch der Favorit sieht sich im Wechselland wieder starker Konkurrenz ausgesetzt. So steht u.a. der Oberösterreicher Robert Zitta ebenso mit seinem Subaru Impreza WRX bereit wie die beiden Niederösterreicher Hermann Haslauer und Christian Windischberger.

Weil seit heuer ja jeder Teilnehmer, der für die österreichische Meisterschaft punkteberechtigt ist, egal in welcher Klasse er startet auch für die Staatsmeisterschaft wertungsbefugt ist, gleicht das Rallye-Cup-2000-Starterfeld praktisch jenem in der 2WD-Meisterschaft. Angereichert wird dieses durch interessante Piloten, die im Hinblick darauf, dass sie sowieso überall punkten dürfen, nur für den Cup genannt haben.

In Führung liegt nach bisher fünf Rallyes der junge Niederösterreicher Christoph Zellhofer im Suzuki Swift S1600. Der Steirer Michael Röck (Ford Fiesta ST), in der Gesamtwertung auf Platz zwei, wird sich aber sicher nicht kampflos geschlagen geben. Genauso wenig wie der Steirer Johannes Käfer im Suzuki Swift oder NÖ-Routinier Alfred Leitner im Peugeot 206RC oder auch der heuer stark fahrende Steirer Martin Ritt (Volvo 740).

Zwischenstand im Rallye Cup:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Kalteis Martin
Mitsubishi Lancer Rallye ABST
88
2
Knobloch Günther
ST
Subaru Impreza Bamminger Contiger Rallye
68
3
Zellhofer Christoph
Suzuki Swift Suzuki Austria
37
4
Zitta Robert
Subaru Impreza Rallye Club Mühlviertel
35
5
Seiberl Johann
Mitsubishi Lancer ***
28
6
Röck Michael
ST
Ford Fiesta Race Rent Austria
26
7
Juhasz Csaba
HUN
Mitsubishi Lancer Juhasz Media
25
8
Mitterlehner Christian
Audi S2 Rallye Club Perg
18
8
Ölsinger Peter
Mitsubishi Lancer ***
18
10
Zellhofer Martin
Suzuki Swift Suzuki Austria
16

Zwischenstand im Rallye Cup 2000:

Pl
Name
Bdsld.
Fahrzeug Bewerber/Team
Gesamt
1
Zellhofer Christoph
Suzuki Swift Suzuki Austria
75
2
Röck Michael
ST
Ford Fiesta Race Rent Austria
46
3
Haas Mathias
ST
BMW 318 iS ***
42
4
Zellhofer Martin
Suzuki Swift Suzuki Austria
28
4
Ritt Martin
ST
Volvo 740 ***
28
6
Knoll Patrick
ST
Ford Fiesta Ford Racing Club
26
7
Hrvatin Tomas
CRO
Renault Clio AK Opatija Motorsport
25
8
Kertesz Krisztian
HUN
Opel Astra Fa-Ze Tyre Repair
23
9
Wögerer Christoph
Ford Fiesta Race Rent Austria
22
10
Bauer Arnold
ST
Opel Kadett ****
21

Wechselland Rallye 2018
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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Programmheft & Eintritt:
 

Das Programmheft - der unverzichtbare Führer durch die OBM Wechselland Rallye 2018 mit allen Detailinformationen zur Veranstaltung. Das Programmheft kostet € 5 und liegt bei ausgesuchten Verkaufsstellen im Rallyegebiet auf.

Tickets (€ 10 / Stück) können an den Sonderprüfungen und am Serviceplatz direkt gekauft werden.

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Gewinnspiel:
 

Tolle Aktion für Rallyefans im Vorfeld der OBM Wechselland Rallye:

Veranstalter startet großes Gewinnspiel im Wert von 9.000 € für nächstes Jahr. Für 50 € Lospreis kann man mit rennfertigem Opel Corsa OPC am Start sein.

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